Hofgeschichte
Vom Banker zum Biobauern
1985 fuhren Uschi und Richard Kiene erstmals nach Schottland, um zwei Schottische Hochlandrinder zu kaufen. Sie wollten eine ökologische Landwirtschaft betreiben und entschieden sich für diese Robustrinder, weil sie ganzjährig draußen leben können.
Eigentlich kamen die beiden über Umwege zur Landwirtschaft. Uschi Kiene stammte zwar von dem Hof in Behrensdorf, arbeitete aber viele Jahre auf dem Koppelsberg bei Plön als Hauswirtschaftsmeisterin. Richard Kiene kam aus Ascheberg, wo die Elten einen Lebensmittelmarkt betrieben, machte eine Lehre zum Groß- und Einzelhandelskaufmann und arbeitete später in einer Bank in Schönberg als Buchhalter und Kassierer.
Die Highlander-Zucht wuchs und wuchs, so dass Richard Kiene 2000 seinen Job in der Bank kündigte und nun Vollzeit-Biobauer wurde. Uschi Kiene vermarktete inzwischen nebenberuflich in ihrem kleinen Hofladen das hochwertige Fleisch der eigenen Rinder.
Naturschutz aus Überzeugung
In Gedenken an Richard Kiene, dem Gründer des Highlanderhofes
Die Schottischen Hochlandrinder waren sein Leben.